Wohnungssuche
Arkasius wrote:Und hier endlich meine Antwort zu deinen ursprünglichen Dingen, die Arkasius so gerne tun würde:
In Vinsalt oder zwischen Vinsalt und Kuslik eine eigene Forschungsstätte, natürlich optimalerweise einen Turm . Ich möchte dort einen versteckten Raum, ein verstecktes Geschoß einrichten - durch eine Illusion von langer Dauer. Z.B. lege ich eine Illusion von außen über das Gebäude, so dass ein Geschoß nicht zu sehen ist und innen verdecke ich den Zugang mit der Illusion einer Mauer. Dann will das Gebäude mit festen Türen verschließen. In dem versteckten Geschoß habe ich meine "Bibliothek" meine Sammlung.
Spielleiter wrote:Da gibt es diese wunderbare Grundstück in Alt-Bosparan, gar nicht weit von den Villen der alten Gründerfamilien (na gut, auch nicht weit vom Boron-Tempel und den Armenvierteln, aber man kann nicht alles haben), das sich wunderbar für die Anlage eines Turms eignen würden. Leider übersteigt der Kaufpreis im Moment noch Arkasius Möglichkeiten.
Arkasius wrote:Arkasius sucht kein Grundstueck sondern lieber einen bestehenden alten Turm. Bauen erweckt viel zu viel Aufmerksamkeit und ist zu teuer und dauert zu lange. Einen solchen alten Turm, ein altes Gemaeuer wuerde Arkasius kaufen wollen. Auf Kredit, wenn noetig. Dann sparen wir uns lieber den Diener und die Kutsche. Was jilft das alles, wenn Arkasius keinen ruhigen, sicheren Platz hat? Vielleicht kann er ja auch ein solches, altes Gemuaer erst einmal mieten? Dann passen vielleicht Diener und Kutsche wieder - oder eben der fliegende Teppich.
Spielleiter wrote:Dummerweise ist der Wohnungsmarkt in Vinsalt zur Zeit etwas mager, was leer stehende, zu vermietende Magiertürme mit geheimen Zwischengeschoss angeht. Keine Frage des Preises... es gibt sie einfach nicht. Ein etwas abgelegenes schmuckes Häuschen oder - wenn größer gewünscht - eine eher heruntergekommene Villa (beides mit Keller) ließe sich dagegen problemlos mieten. Es solches Objekt zu kaufen ist noch jenseits von Arkasius Möglichkeiten, und vielleicht auch nicht gewünscht, wenn er doch lieber irgendwann einen eigenen Turm hätte.
Es sooo schwer heutzutage vernünftiges Personal zu findenArkasius wrote:Wo sind die Domizile all dieser verbrannten Schwarzmagieanalysten? Also dann, eine verlassene, kleine, nicht mehr so feine Villa mit Keller zur Miete und ich suche Baugrund.
Arkasius wrote:Ich möchte einen Diener an mich binden. Während einer Forschungsreise z.B. in den Süden will ich einen Sklaven retten oder freikaufen, so dass er allen Grund hat, mir sehr dankbar zu sein. Der kann dann als mein Diener arbeiten (Haus bewachen, wenn ich nicht da bin, kleine Botengänge, Kutsche fahren). Er bekommt Kost und Logis frei und ein monatliches Salär.
Spielleiter wrote:Im Lieblichen Feld heuert man dafür normalerweise einfach einen Diener mit Empfehlungsschreiben und gutem Leumund an. Das ist mindestens ebenso sicher - und billiger und weniger moralisch fragwürdig - als zu versuchen, sich einen Sklaven zu "verpflichten". Außerdem hat man wesentlich bessere Aussichten, das derjenige auch die notwendigen Fertigkeiten für einen Domestiken mitbringt. Will Arkasius das tun?
Arkasius wrote:[...] Deswegen auch der "verpflichtete" Diener. Eben keiner aus dem Dorf im die Ecke, der regional verankert ist und abends in der Kneipe mit seinen alten Kumpels spricht, der schnell fuer einige Goldstuecke plaudert - Du verstehst den Punkt, vermute ich. Am liebsten also der grosse, stumme ehemalige Sklave, den Arkasius vom Opfertisch der Schwarzmagier freigekauft / gerettet hat und der ihm zur Dankbarkeit verpflichtet ist und sich freut, gegen Lohn etc. fuer seinen Retter arbeiten zu duerfen. Arkasius zweigelt, aehnliche Sicherheit durch ein Empfehlungsschreiben zu erreichen. Wenn sich eine solche Gelegenheit aber nicht ergeben sollte, weil der Spielleiter einfach zu starrkoepfig ist, muss Arkasius wohl den bestechlichen, ihn bald vergiftenden, den Feinden Tuer und Tor oeffnenden Diener einstellen, damit der boese Spielleiter es leichter hat .
Spielleiter wrote:Schwarzmagier tendieren irgendwie selten dazu, große, starke, stumme, loyale Leute zu opfern - und dann noch dazu vom Opfertisch weg zu verkaufen. Meistens sind das doch eher Jungfrauen, oder?
Sprich, diese einmalige Gelegenheit wird sich wohl irgendwie während des Spiel ergeben müssen. Zumal Arkasius wie gesagt zuletzt keine Gelegenheit zu einer Reise in den Süden hatte.
Standesgemäße FortbewegungWo kommen nur immer diese Vorurteile her, dass Jungfrauen nicht stark und loyal sein koennen? Also dann einen Diener aus Vinsalt, ohne den ist das Leben einfach zu beschwerlich.
Arkasius wrote:Ich brauche eine Kutsche - Reiten ist nicht meine Welt.
Spielleiter wrote:Kein Problem. Eine einfache aber gute Reisekutsche ist zur Zeit innerhalb Arkasius finanziellen Möglichkeiten.
Arkasius wrote:Nun noch ein langfristigeres Projekt: Reisen sind meine Sache wegen der Unannehmlichkeiten nicht - deswegen die Kutsche. Seelenwanderungen sind ebenso keine Option - sind mir zu nah an Dämonen etc.. Verwandlung zum Reisezweck (in ein flugbefähigtes Wesen) oder gar Teleportation [Erstere Option scheint mir die leichtere zu sein] wären gute Varianten.
FreizeitvergnügenSpielleiter wrote:Ja, das hört sich langfristig an. Da gibt es diese Erzählungen von "Fliegenden Teppichen" aus dem Land der Tulamiden.
Arkasius wrote:Dann beschäftige ich mich mit meinen Forschungen: Die Bombordianer und die Ilusionsmagie.
Spielleiter wrote:Die Jungs heißen "Borbaradianer" von "Borbarad", dem mächtigsten und berüchtigsten Schwarzmagier der Geschichte.
Arkasius wrote:was weiss ich denn, wie diese Typen heissen. Da musst Du diesen Arkasius fragen, der kennt sich in solchen Sachen aus...
Natürlich möchte ich den Götzen näher untersuchen - mich interessiert, wie die Seelenopferungen rückgängig gemacht werden können.Ich bin gänzlich unbewegt von irgendwelchen "Kräften", die ich über Blutmagie o.ä. selber gewinnen könnte. Ich halte garnichts von Seelenwanderungen oder Bindungen. Die Bombordianer und die Magieansätze sind von rein akademischem Interesse. Ich werde mich nicht darauf einlassen - d.h. Analyse, Recherche über Blutmagie, Dämonen etc. alles ja - Anwendung: klares nein.
Spielleiter wrote:Das Thema muss ich noch etwas genauer überlegen und extra behandeln. Wie bewahrt Arkasius den Götzen denn auf, solange er noch nicht seinen eigenen Turm hat? Das Ding ist nicht gerade förderlich für die Nachtruhe, wenn man es einfach so unters Bett stellt. Ein bleiausgekleideter, kleiner Tresor (Koschbasalt ist noch ein bisschen teuer)? Ein Schließfach beim Bankhaus Bosparan (unpraktisch für die Forschung)?
Arkasius wrote:Den Goetzen packe ich in den Keller - Arkasius braucht in jedem Fall ein etwas abgelegenes Domizil.
Spielleiter wrote:Ein Keller ist kein Problem.
Arkasius wrote:Kontakt zu meinen Freunden halte ich möglichst, informiere diese auch, wenn ich länger unterwegs bin. Die Hexenmagie hat mein Interesse geweckt. Wie das in Gröbe funktioniert, werde ich wissen. Gerne beschäftige ich mich damit ein wenig genauer.
Spielleiter wrote:Wie gesagt, keine längeren Reisen zwischen dem letzten Abenteuer und dem neuen. Ob Arkasius neben dem Verdienen seines Lebensunterhalts und der Beschäftigung mit seiner Forschung noch Zeit zu Studien über Hexenmagie hat, können wir daran sehen, für was er seine Lernpunkte ausgibt, die es beim nächsten Mal wieder gibt.
Und wie finanziert sich das ganze?Arkasius wrote:Zur Langfristigkeit: Arkasius ist noch jung und braucht grosse Ziele
Fehlt noch was? Ja, Hexenmagie. Hast Du recht: Arbeit durch Auftraege / Analysen wie oben beschrieben, das Hobby Illusionsmagie weiter verfeinern, ab und zu eine Forschungsreise, ab und zu ein Auftrag, der Arkasius in die Ferne fuehrt, die Ausgestaltung des Domizils. Das sollte als Tages - und Nachtbeschaeftigung erst einmal reichen.
Spielleiter wrote:Grundsätzlich denke ich, dass Arkasius im Moment, einem bequemen, bürgerlichen Lebenswandel frönen kann: Kutsche, Diener, eine angemessene Mietwohnung - das aber hauptsächlich Dank seiner Kreditwürdigkeit (Akademischer Magier mit guten Beziehungen zum Hof und Staatsministerium). Wenn kein ordentliches, regelmäßiges Einkommen dazu kommt, könnten sich die Schulden schnell auftürmen.
Arkasius wrote:Aufträge für das Staatsministerium übernehme ich gerne - Ziel sind Einfluß und Finanzmittel, um forschen & reisen zu können. Auch "Fremdaufträge" in Form von Beratung, Analyse oder Auftragsabarbeitung übernehme ich gegen Bezahlung gerne. Besonders, wenn diese mein "Spezialgebiet" betreffen.
Spielleiter wrote:Ah, hier kommen ja seine "beruflichen" Absichten. Aufträge vom Staatsministerium kommen nicht sofort neue. Zwischen dem lezten und dem neuen Abenteuer wird aber auch nicht so viel Zeit verstreichen - ein halbes Jahr, um genau zu sein. Als unabhängiger Auftragsmagier muss man sich in einer Stadt wie Vinsalt erstmal etablieren, auch wenn die Beziehungen zum Hof natürlich helfen. Mit magischen Analysen kann man etwas Geld verdienen, und als Illusionsmagier ist man für "Schönheitskosmetik" und "Festgestaltung" im Patriziat und reichen Bürgertum gefragt. Letzteres wird aber zum großen Teil von den sogenannten "Scharlatanen" - einer eigenen Magietradition - betrieben. Die akademische Zunft sieht da sehr herauf herab. Mit magischer Basisforschung lässt sich wie üblich kein Geld machen.
Für mich stelll sich das so dar, das Arkasius noch bemüht ist, seinen Ruf und sein Geschäft in Vinsalt aufzubauen, darauf hofft, den einen oder anderen Auftrag vom Staatsministerium zu bekommen, und bis dahin seinen Lebensunterhalt mit magischen Analysen und Krediten finanziert.
Arkasius wrote:Arkasius hat Spass an der Illusion. Aber abgetakelten Patrizierdamen das Gesicht fuer Zeit zu liften ist sein Ding wahrlich nicht. Nein, sowas kommt nicht in Frage. Arkasius ist ein Spezialist der arkanen Analyse ohne dabei zu schreckhaft zu sein, wenn es sich um die Untersuchung, nennen wir mal so, ungewoehnlicher Artefakte oder "Krankheiten" handelt. Arkasius ist ein Spezialist auch fuer alle Bereiche der schwarzen Magie. Damit sollte er schon eine unikate Kenntnis haben. Unikate Leistungen kosten immer viel. Arkasius untersucht im Auftrag ind in Verschwiegenheit - und das kostet viele Goldstuecke. Ich kann mir nocht vorstellen, mit dieser Taetigkeit, nicht ein sicheres Domizil (das ist dafuer sehr wichtig) und ein Auskommen finanzieren zu koennen. Arkasius kann das nicht bewerben aber sowas spricht sich rum.
Spielleiter wrote:Verschwiegene Untersuchung von möglicherweise schwarz-magischen Artefakten oder Zaubern - das dürfte ein eher "besonderes" Klientel anziehen, das ungern in den Praios-Tempel oder die weißmagische Gilde geht. Was wiederum zu unangenehmen Fragen führen könnte (man bemerke den Konjunktiv), wenn sich solche Klienten als weniger verschwiegen herausstellen als der Analysemagier selbst.
Ist das ein Risiko, dass Arkasius einzugehen bereit ist? So oder so braucht es auf jeden Fall etwas Zeit, die ersten Kunden zu finden und sich einen Namen zu machen. Ein halbes Jahr ist da ja noch gar keine Zeit.
Der Preis des Ganzen: VerfolgungswahnArkasius wrote:A. analysiert arkane Strukturen, Praiosgeweihte interesieren ihn diesbezueglich nicht, also um Deine Frage zu beantworten: ja.
Arkasius wrote:Ich bin ein wenig paranoid im Alltagsleben. D.h., daß ich bei notwendigen Wegen in der Öffentlichkeit gerne mein Aussehen variiere, um nicht erkannt zu werden.
Spielleiter wrote:Also wie jeder gute Spielercharakter.
Und die BilanzArkasius wrote:Die kleine, bereits angedeutete Sicherheitsmassnahme sei noch einmal erwaehnt: Kein Kunde sieht das wahre Gesicht von A..
PPS: zuletzt war das besondere Klientel ein Kronprinz
Arkasius wrote:Nun gut. Jetzt hat der wie immer geizige Spielleiter aber ausreichend Basis, um den armen A. zu "motivieren".